Maxime 300
Neubeginn im Strandhaus
Drei Monate nachdem sie sich kennengelernt hatten, planten sie den gemeinsamen Hausbau nahe Hamburg: Birgit Strothmann und Stefan Hanke hatten bereits Erfahrung und fällten Entscheidungen im Eiltempo. Ihr Maxime 300 ist heute eine ganz besondere »Rückzugsinsel«.
Das Meer scheint ganz nah
Vor der Terrasse plätschert Wasser, Seegras wiegt sich im Wind, dazu knirscht feinster Sand unter den Füßen. Vom seitlichen Holzsteg aus fällt der Blick auf einen Feuerkorb. Alles zusammen ergibt ein Gefühl wie im Sommerurlaub. »Das genießen wir jeden Tag«, sagt Birgit Strothmann (56) lachend. Mit ihrem Partner Stefan Hanke (53) hat sie sich ein Zuhause geschaffen, das in dem Wohngebiet vor den Toren Hamburgs aus dem Einerlei der Häuser heraussticht. Nicht nur der Garten ist ein Hingucker, auch das geradlinige Maxime 300, ohne Dachüberstand, mit verklinkerter Fassade, fällt auf. Ultramodern, etwas mediterran, etwas nordisch. Eine einzigartige Mischung. »Es ist einfach anders«, bestätigt der Bauherr, »das Haus bringt hier frischen Wind rein.«
Mit ihrem 146-Quadratmeter-Wunschhaus konnte das Paar ihr privates Glück Stein auf Stein verewigen. Nachdem sie sich auf »ihre alten Tage« kennenlernten und jeweils in einem Einfamilienhaus lebten, mussten sie sich einfach verändern. Ein Neubeginn mit neuem Haus und neuen Möbeln sollte es sein. Schon beim ersten Besuch im Musterhauspark Bad Fallingbostel sprang den beiden das Maxime 300 ins Auge.
Die Summe der Vorteile, die in ihren Augen für Viebrockhaus als Baupartner sprachen: der gute Ruf des Unternehmens, die Qualität, alle Dienstleistungen aus einer Hand, dazu das zukunftssichere Energiekonzept mit Wärmepumpe, Photovoltaikanlage und Batteriespeicher. Natürlich fiel auch die kurze Bauzeit ins Gewicht. Planung und Beratung liefen ab wie am Schnürchen – auch weil die Bauleute so viel Erfahrung hatten und wussten, was sie wollten – zum Beispiel eine geringere Dachneigung beziehungsweise einen höheren Drempel, der vor allem dem Badezimmer zugutekam. Stundenlang tüftelten die beiden Ideen aus. Für die Ausstattung ihres Hauses fuhren sie zehn Mal in die Bemusterungshalle nach Bad Fallingbostel und trafen eine Vorauswahl. Der offizielle Bemusterungstermin, angesetzt für fünf Stunden, ging dann fix: »Wir haben das Ganze in zwei Stunden abgehandelt.«
»Das Maxime 300 hat uns gleich angesprochen. Wir sind reingegangen und haben gewusst: Das nehmen wir. Dieses Haus könnten wir 1:1 vom Musterhauspark direkt auf unser Grundstück stellen.«Birgit Strothmann
Modern mit nordisch-dezentem Understatement
Nach dem Einzug in das Haus ihres Lebens nahmen sich die Bauleute die Einrichtung vor. Ihr Wunsch nach einem besonderen Zuhause machte sie immer kreativer.
»Wir versuchten, Materialien aus der Region zu verwenden«, wirft Birgit Strothmann ein und erklärt, wie die beiden eine alte Tür zu einer Tischplatte umgearbeitet, Möbel selbst gebaut oder nach ihrem Geschmack restauriert haben. Selbst Treibgut aus der Elbe, die ganz in der Nähe vorbeifließt, zog das Paar aus dem Fluss und zauberte Deko-Objekte daraus. Das Schlafzimmer bekam sogar ein Motto: den Dschungel. »Ich freue mich immer, wenn wir abends zu Bett gehen, weil es so gemütlich ist«, schwärmt die Bauherrin.
Überhaupt ist sie mit dem gesamten Ablauf des Hausbaus sehr zufrieden: »Das ist das Haus unseres Lebens. Wenn ich noch mal ein Haus bauen würde, dann würde ich es wieder so machen. Das sage ich aus voller Überzeugung.«
Auch die Planung und der Bau des Gartens liefen wie am Schnürchen. Hier lautete das Motto: wenig Arbeit, viel genießen. Deshalb verzichteten sie auf pflegeintensive Rasenflächen und verstreuten stattdessen großflächig Sand für echtes Beach-Flair. »Hier kann ich abends meine Schuhe ausziehen, barfuß gehen und Feuer machen«, verrät der Hausherr. Je nach Sonnenstand und Stimmung bieten sich diverse Chillzonen an: auf der geschützten Grillterrasse, auf dem Holzsteg, am »Strand« oder am urgemütlichen Saunahaus mit Sitzecke.
FreundInnen haben ihnen schon öfter angeboten: »Wenn ihr mal wegfahren wollt, würden wir gern in eurem Haus Urlaub machen.«
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