Wohngesundheit  Wohngesundheit: Wohnen mit allen Sinnen

Repräsentative Umfragen zeigen: Drei Viertel der Deutschen wollen gesund wohnen. Gehören Sie auch dazu? Dann sind Sie bei uns richtig! Mit langjähriger Erfahrung und großer Kompetenz machen wir Ihr Haus zu einem gesunden Wohlfühlort! Wir unterteilen das Thema Wohngesundheit in die Bausteine Luft, Wasser, Licht, Temperatur & Hygiene sowie Schall.

Historie Wohngesundheit

Die Faktoren Was bedeutet Wohngesundheit?

Gesund zu wohnen ist nicht nur ein Schlagwort – hinter dem Begriff Wohngesundheit verbergen sich viele Faktoren, die dazu beitragen unsere Gesundheit zu erhalten oder sogar zu verbessern. Da ist beispielsweise die Luft, die wir atmen. Das Wasser, das wir trinken. Die richtige Temperatur und die Gewährleistung von Hygienestandards. Und nicht zuletzt das passende Licht sowie ein guter Schallschutz. Denn bei Nichtbeachtung kann beispielsweise durch Feuchtigkeit und mangelndes Lüften Schimmel entstehen, Lärm kann Kopfschmerzen und Pollen Allergien auslösen. Mit Viebrockhaus können Bauherren beim Thema Wohngesundheit aufatmen: Wir sorgen dafür, dass Ihr Zuhause alle Voraussetzungen bietet, damit Sie gesund wohnen.

Wohngesundheit Plus

Wohngesundheit Plus Das Plus für Ihr Zuhause

Mit dem Wohngesundheit-Plus-Programm bieten wir Ihnen zusätzliche Möglichkeiten, die Wohngesundheit in Ihrem Haus noch weiter zu erhöhen. Bei einigen unserer Hausserien sind diese Produkte bereits enthalten, bei anderen als Upgrade erhältlich:

  • besonders schadstoffarme und -geprüfte Wand- und Bodenbeläge
  • Fliesen mit aktiver Luftreinigungswirkung
  • eine Kalkschutzanlage für Ihre Wasserinstallation
  • hygienische Türdrücker, Handläufe und automatische, infrarotgesteuerte Armaturen
  • CO2-/VOC-Sensoren für eine automatisch geregelte Luftgüte
  • Aktiv-Luftbefeuchter zur Senkung des Erkältungsrisikos
  • zusätzliche Dachflächenfenster und biodynamisches Kunstlicht
Viebrockhaus-Wohngesundheit

Historie Gesundes Wohnen hat bei uns Tradition

Der Begriff Wohngesundheit ist relativ neu. Was hinter dem Wort steckt, hat bei Viebrockhaus schon eine lange Tradition – auch wenn man es früher anders nannte. Ein paar Beispiele aus unserer Unternehmensgeschichte:

  • Bereits seit über 20 Jahren führen wir Raumluft-Messungen bei unseren Häusern durch.
  • Seit 2007 verfügt jedes Viebrockhaus über eine Lüftungsanlage, die in den Innenräumen für frische Luft und ein ausgewogenes Raumklima sorgt.
  • Im Jahr 2013 erhielt das Maxime 300 GreenLife 1 als erstes Massivhaus das Platin-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und belegt damit die besondere ökologische und technische Qualität unserer Bauweise. Auch Schallschutz und Luftqualität wurden dabei berücksichtigt.
  • Seit 2013 verwenden wir keine Folien und Bitumenbahnen für die Sohlenabdichtung mehr, da diese Allergien auslösen können. Stattdessen kommt wasserundurchlässiger Beton zum Einsatz.
  • Seit 2014 gilt: Sobald die Gebäude-Hülle geschlossen ist, herrscht während der Bauarbeiten Rauchverbot im Neubau.
  • 2019 haben wir das Wohngesundheit-Plus-Programm eingeführt, das wir Jahr für Jahr um neue Produkte erweitern.

Gesund bauen Das Viebrockhaus-Konzept

Das Umweltbundesamt hat in einer Studie nachgewiesen, dass wir in Deutschland bis zu 90 Prozent unseres Tages in geschlossenen Räumen verbringen. Umso wichtiger ist es, Ihr Zuhause so einzurichten, dass es gesundheitlich unbedenklich ist. Das fängt schon bei der Wahl wohngesunder Baustoffe an, von Naturbaustoffen wie Ziegel bis zu schadstoffarmen Dämmmaterialien.

Unsere Vorstellung vom gesunden Leben in einem Viebrockhaus umfasst aber nicht nur die Vermeidung von Schadstoffen. Es geht auch um die Schaffung einer behaglichen Wohnumgebung in den eigenen vier Wänden. Unser ganzheitlicher Ansatz beim Hausbau leitet sich von unseren fünf Sinnen ab – diese bilden die Bausteine für ein wohngesundes Viebrockhaus:

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Gesunde Raumluft im Eigenheim

Das eigene Zuhause sollte ein Ort der Geborgenheit und Entspannung sein. Doch wie sieht es mit der Luftqualität in den eigenen vier Wänden aus? Schließlich verbringen wir dort einen Großteil unserer Zeit. In diesem Ratgeber erfährst du, wie du dein Eigenheim wohngesund gestalten kannst.

Eine gute Raumluftqualität ist ein wichtiger Aspekt für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Doch leider sind viele Wohnungen und Häuser belastet durch Schadstoffe, die in Möbeln, Farben, Baustoffen und vor allem Putzmitteln enthalten sein können. Besonders gefährlich sind Schimmel und Pilze, die bei feuchtem Raumklima gedeihen. Eine wohngesunde Raumluft kann das Immunsystem stärken, Allergien vorbeugen und auch das Wohlbefinden steigern.

So sorgen Sie auch nach dem Einzug für eine gesunde Luft im Haus:

  • Verwenden Sie schadstoffarme Materialien - Das ist vermutlich die wichtigste Maßnahme für eine wohngesunde Umgebung. Verwenden Sie bei der Auswahl von Materialien für den Hausbau, für Renovierungen oder für die Einrichtung schadstoffarme Produkte. Neue Möbel haben meist einen hohen Anteil an Schadstoffentwicklung in der Luft. Achten Sie beim Kauf auf natürliche Rohstoffe oder kaufen Sie aus zweiter Hand (das ist auch noch nachhaltig). Achten Sie auch auf Zertifizierungen wie das "Blauer Engel"-Label oder das "Sentinel Haus"-Label.
  • Lüften Sie ausreichend - Durch regelmäßiges Lüften können Sie für eine bessere Raumluftqualität sorgen. Am besten lüften Sie mehrmals täglich für einige Minuten bei weit geöffneten Fenstern oder Türen. Besonders wichtig ist das Lüften in Feuchträumen wie Bad oder Küche, um Schimmelbildung vorzubeugen. Bei neuen Häusern von Viebrockhaus sorgt eine Lüftungsanlage bereits für das Lüften.
  • Kontrollieren Sie die Feuchtigkeit - Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann die Bildung von Schimmel fördern und somit die Raumluftqualität beeinträchtigen. Achten Sie darauf, dass Sie ausreichend lüften und dass Feuchtigkeit produzierende Tätigkeiten wie Kochen und Duschen in gut belüfteten Räumen stattfinden. Im Zweifelsfall können Sie auch einen Luftentfeuchter verwenden. Im Winter ist aber auch eine zu niedrige Raumluftfeuchtigkeit schlecht und kann uns anfälliger für Krankheiten machen. Eine gute Lüftungsanlage in Neubauten hilft auch dagegen.
  • Verwenden Sie natürliche Reinigungsmittel - Viele herkömmliche Reinigungsmittel enthalten schädliche Chemikalien, die die Raumluftqualität beeinträchtigen können. Verwenden Sie stattdessen natürliche Reinigungsmittel wie Essig, Zitronensäure oder Natron.
  • Achten Sie auf das Raumklima - Das Raumklima hat einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden im Haus. Verwenden Sie Pflanzen, um die Luft zu reinigen und die Feuchtigkeit zu regulieren. Verwenden Sie auch Farben und Materialien, die eine angenehme Atmosphäre schaffen.

Wohngesunde Baumaterialien

Beim Hausbau sollte bereits auf wohngesunde Baumaterialien geachtet werden. Hier bieten sich beispielsweise Naturbaustoffe an. Auch bei der Wahl der Dämmmaterialien sollte man auf schadstoffarme Alternativen achten. Generell gilt: Je weniger synthetische Stoffe verbaut werden, desto besser für die Raumluftqualität.

Wohngesundheit bedeutet auch Wasserqualität

Wohngesundheit ist ein wichtiger Aspekt für ein angenehmes und gesundes Lebensumfeld. Wasser spielt dabei eine entscheidende Rolle, da es nicht nur ein grundlegendes Lebensmittel ist, sondern auch für zahlreiche Haushaltsanwendungen benötigt wird. Um den bestmöglichen Nutzen aus Wasser in Ihrem Zuhause zu ziehen, sollten Sie sowohl auf die Trinkwasserqualität als auch auf die Verwendung von umweltfreundlichen Materialien und Reinigungsmitteln achten.

Trinkwasserqualität – für gesunde Mahlzeiten

Die Qualität des Trinkwassers hat direkten Einfluss auf Ihre Gesundheit. Daher sollte Ihr Leitungswasser frei von Schadstoffen und Verunreinigungen sein. Regelmäßige Kontrollen und die Einhaltung der Trinkwasserverordnung garantieren in Deutschland eine hohe Wasserqualität. Dennoch kann es sinnvoll sein, einen Wasserfilter einzusetzen, um möglicherweise vorhandene Rückstände oder Kalk zu entfernen und das Wasser noch schmackhafter zu machen.

Materialien für Wasserleitungen und Installationen:

Die Auswahl der richtigen Materialien für Wasserleitungen und Installationen ist entscheidend für die Wasserqualität in Ihrem Zuhause. Achten Sie darauf, schadstofffreie Materialien wie Edelstahl, Kupfer oder spezielle Kunststoffe zu verwenden, um Gesundheitsrisiken zu minimieren und die Wasserqualität zu erhalten.

Umweltfreundliche Reinigungsmittel und Pflegeprodukte:

Die Verwendung von umweltfreundlichen Reinigungsmitteln und Pflegeprodukten trägt zur Wohngesundheit bei, indem sie die Umweltbelastung reduziert und die Wasserqualität schützt. Chemikalien aus konventionellen Reinigungsmitteln können ins Abwasser gelangen und Grund- und Oberflächenwasser belasten. Umweltfreundliche Alternativen sind daher eine nachhaltige Wahl für ein gesünderes Zuhause.

Wohngesundheit und Temperatur: Eine harmonische Balance für Ihr Zuhause

Wohngesundheit ist ein ganzheitlicher Ansatz, der darauf abzielt, ein optimales Raumklima zu schaffen, in dem sich die Bewohner wohlfühlen und gesund leben können. Die Raumtemperatur spielt dabei eine entscheidende Rolle, da sie einen direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden, unsere Leistungsfähigkeit und unsere Gesundheit hat.

Eine ausgewogene Raumtemperatur trägt nicht nur zu unserem körperlichen Wohlbefinden bei, sondern beeinflusst auch unsere mentale Verfassung. Ist es in einem Raum zu kalt, können wir uns schlechter konzentrieren und sind weniger leistungsfähig. Hingegen kann eine zu hohe Raumtemperatur dazu führen, dass wir uns unwohl und müde fühlen.

Da das Temperaturempfinden von Mensch zu Mensch variiert, ist es wichtig, individuelle Bedürfnisse bei der Gestaltung des Raumklimas zu berücksichtigen. Im Allgemeinen gelten jedoch folgende Richtwerte für die Raumtemperatur:

• Wohnzimmer: 20 bis 22 Grad Celsius
• Schlafzimmer: 17 bis 18 Grad Celsius
• Küche: 18 bis 20 Grad Celsius
• Badezimmer: 20 bis 23 Grad Celsius

Neben der richtigen Temperatur spielt auch die Luftfeuchtigkeit eine wichtige Rolle für die Wohngesundheit. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann zu Schimmelbildung führen, während eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit die Schleimhäute austrocknen und anfälliger für Infektionen machen kann. Eine optimale Luftfeuchtigkeit liegt in Wohnräumen bei etwa 40 bis 60 Prozent.

Moderne Gebäudetechnik und Dämmung tragen dazu bei, eine ausgeglichene Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit zu erreichen. Eine gute Dämmung verhindert Wärmeverluste, wodurch Heizkosten gespart werden und ein angenehmes Raumklima erhalten bleibt. Zusätzlich helfen kontrollierte Lüftungsanlagen, die Luftqualität zu verbessern und einen optimalen Luftaustausch zu gewährleisten.

So beleuchten sie Ihr Haus richtig

  • Maximierung des natürlichen Lichts: Natürliches Tageslicht ist für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit unverzichtbar. Es beeinflusst unseren biologischen Rhythmus, unsere Stimmung und unsere Leistungsfähigkeit. Um möglichst viel Tageslicht in Ihre Wohnräume zu bringen, achten Sie auf große Fensterflächen, Dachflächenfenster und lichtdurchlässige Raumgestaltung. So fördern Sie nicht nur Ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden, sondern sparen auch Energie und reduzieren damit die Umweltbelastung.
  • Anpassung der künstlichen Beleuchtung an individuelle Bedürfnisse: Die künstliche Beleuchtung in Ihren Wohnräumen sollte auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Aktivitäten abgestimmt sein. In Arbeits- und Lernbereichen sind helle, tageslichtähnliche Leuchten empfehlenswert, die eine gute Konzentration fördern. In Wohn- und Schlafräumen hingegen sollten Sie auf dimmbare, warmweiße Lichtquellen setzen, die eine entspannte Atmosphäre schaffen.
  • Auswahl energieeffizienter Leuchtmittel: Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Leuchtmittel auf Energieeffizienz und Langlebigkeit. LED-Lampen sind hier eine gute Wahl, da sie deutlich weniger Energie verbrauchen und länger halten als herkömmliche Glühbirnen. So tragen Sie zur Schonung der Umwelt und zur Reduzierung Ihres Energieverbrauchs bei.
  • Integration von smarten Beleuchtungssystemen: Smarte Beleuchtungssysteme ermöglichen es Ihnen, die Beleuchtung in Ihrem Zuhause individuell und flexibel zu steuern. Sie können beispielsweise das Licht an Ihre Tagesroutine anpassen, automatische Zeitpläne erstellen oder die Farbtemperatur des Lichts je nach Tageszeit und Stimmung variieren. So fördern Sie Ihre Wohngesundheit und schaffen ein angenehmes Wohnambiente.
  • Berücksichtigung von indirektem Licht und Lichtakzenten: Indirektes Licht und gezielte Lichtakzente tragen zu einer angenehmen Raumwirkung bei und unterstützen eine wohngesunde Atmosphäre. Nutzen Sie zum Beispiel Wandleuchten, Lichtleisten oder Lichtspots, um bestimmte Bereiche in Ihren Wohnräumen hervorzuheben und eine behagliche Stimmung zu erzeugen.