Einfamilienhaus mit Treppe Funktional und stilvoll: Treppe für Einfamilienhaus planen
Wichtige DIN-Maße für die Treppenplanung
Die DIN 18065 regelt unter anderem Treppensteigung, Auftritt, Schrittmaß und Geländerhöhe für Treppen im Einfamilienhaus. Manche Werte, vor allem für die Höhe des Geländers, sind je nach Bundesland verschieden geregelt. Hier ein grober Auszug:
- Steigungshöhe: Die Treppenstufen dürfen maximal 20 cm hoch sein
- Auftrittbreite: Die Trittfläche der Stufen sollte mindestens 26 cm betragen
- Schrittmaß: Die Summe aus zwei Auftritten und einer Steigung muss zwischen 59 und 64 cm liegen
- Geländer: Ab mehr als fünf Stufen ist ein Geländer mit mindestens 90 cm Höhe Pflicht
Treppenarten und ihre Eigenschaften
Eine gut geplante Treppe kann im Einfamilienhaus nicht nur einen sicheren Aufstieg zwischen zwei Ebenen bieten, sie ist auch ein gestalterisches Element und kann, wenn Sie gut eingesetzt und durchdacht ist, einen Raum elegant strukturieren. Welche Treppe die richtige für Sie ist, lässt sich anhand der Lage im Haus, der angedachten Nutzung und der gewünschten Ästhetik meist schnell herausfinden. Diese Treppenarten gibt es:
- Gerade Treppe
Eine gerade Treppe ohne Biegung ist eine formschöne und meist auch sehr kostengünstige Treppenlösung. Durch die geraden Treppenstufen lässt sie sich außerdem einfach und sicher begehen. Es gibt sie in der Ausführung mit offenen oder geschlossenen Stufen. Bei letzterer Variante kann der Raum unterhalb der Treppe für Einbauschränke, ein Bücherregal oder auch eine gemütliche Leseecke genutzt werden.
- Podesttreppe
Eine Podesttreppe wird auch mehrarmige oder mehrläufige Treppe genannt. Hierbei werden zwei oder mehr Aufgänge durch ein Podest verbunden, auf dem sich die Laufrichtung ändert – die Treppe geht also über Eck. Die Stufen an sich sind jedoch gerade, was für gute Trittsicherheit sorgt. Ebenso wie eine gerade Treppe bietet auch eine Podesttreppe die Option für Stauraum unterhalb der Treppenstufen.
- Wendeltreppe
Die Treppenstufen einer Wendeltreppe sind spiralförmig um einen hohlen Mittelpunkt, das sogenannte Treppenauge, angeordnet. Wichtig zu bedenken ist hierbei, dass die Innenkante der Stufen deutlich schmaler ist als die Außenkante. Die Treppe muss also ausreichend breit geplant werden, um einen bequemen Aufstieg garantieren zu können. Auch auf einen ausreichenden Abstand zwischen Wand und Treppenauge ist zu achten.
- Spindeltreppe
Bei dieser Treppenform dient ein zentraler Spindel-Pfosten als tragendes Element, an dem die einzelnen Treppenstufen angebracht sind. Diese Treppenart ist sehr platzsparend, da sie nicht an einer Wand befestigt werden muss, sondern auch frei im Raum stehen kann. Spindeltreppen werden oft aus Holz gefertigt und wirken als spektakulärer Blickfang in der Wohnung.
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